Los geht es am 24. März um 19 Uhr via Zoom mit Episode 1 zum Thema Pflanzenschutz. Immer wieder liest oder hört man „Mehr Grüne Gentechnik bedeutet mehr Pestizide auf unseren Feldern!“. Andere wiederum behaupten “Durch Gentechnik können Pestizide ersetzt werden!”. Was stimmt denn nun? Führt Gentechnik zu erhöhtem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln oder können diese dadurch sogar eingespart werden? Um uns diesen Fragen anzunähern, wollen wir erst einmal die Grundlagen von Pflanzenschutz besser verstehen. Warum sind Pflanzenschutzmittel überhaupt nötig und welche Probleme bringen sie mit sich? Und welche Alternativen und innovativen Ansätze gibt es, um auf sie verzichten zu können? Diese und noch mehr Fragen schauen wir uns gemeinsam mit euch und unseren Expert*innen genauer an. Als Gäste dürfen wir diesmal begrüßen:

Sabine Kind

Sabine Kind

Sabine Kind ist auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Nordrhein-Westfalen (konventionell, Ackerbau und Schweinemast) aufgewachsen. 2008-2013 hat sie Biowissenschaften (BSc) und Biotechnologie (MSc) an der WWU Münster studiert, wo sie 2017 zur molekularen Interaktion zwischen dem Mutterkorn (ein Pflanzenschädling) und seinen Wirtspflanzen promoviert hat. Danach forschte sie zur Entwicklung von Fungizidresistenzen in Sojarost an der RWTH Aachen und leitet seit 2020 die Arbeitsgruppe Mykologie im Obstbau im Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau des Julius Kühn-Instituts.

Kathrin Grahmann

Kathrin Grahmann

Kathrin Grahmann hat an den Universitäten Göttingen und Kassel Agrarwissenschaften studiert und 2016 zum Thema Stickstoffnutzungseffizienz und Stickstoffverluste mit konservierender Landwirtschaft promoviert. Sie arbeitete zu Bodenfruchtbarkeit, Bodengesundheit und Erosion in Langzeitexperimenten und hat langjährige Forschungserfahrungen zu nachhaltigen Anbausystemen in Mexiko und Uruguay gesammelt. Seit 2020 arbeitet Kathrin Grahmann am ZALF und ist dort seit 2021 Tenure-Track Kandidatin für das Landschaftsexperimentierwesen. Sie koordiniert das Landschaftsexperiment patchCROP (www.landschaftslabor-patchcrop.de) und beschäftigt sich dort mit innovativen, digitalen Technologien zur Unterstützung einer erhöhten räumlich und zeitlichen Diversifizierung von Agrarlandschaften, unter anderem um chem.-synth. Pflanzenschutzmitteln mittel- und langfristig zu reduzieren.

Hendrik Hanekamp

Hendrik Hanekamp

Nach einer Ausbildung zum Landwirt in Niedersachsen 2003-2005 studierte und promovierte Hendrik Hanekamp an der Fakultät für Agrarwissenschaften der Georg August Universität Göttingen. 2009 erlangte er dort den Bachelor of Science in Nutzpflanzenwissenschaften, 2011 den Master of Science in Nutzpflanzenwissenschaften/Pflanzenzüchtung und 2016 seinen PhD in Phytopathologie/Mykologie/Resistenzzüchtung (in der Arbeitsgruppe von Prof. von Tiedemann). Seit 2016 ist Hendrik bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen tätig für den Pflanzenschutzdienst für Niedersachsen. Seine Fachgebiete sind dort Mykologie (also Pilzkunde) und integrierter Pflanzenschutz. Außerdem war er 2013 – 2014   Mitglied im Vorstand der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft (DPG) und 2014 der Sprecher der jungenDPG (Twitter: @jungeDPG).

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